KRYOLIPOLYSE
IN ULM
Frühjahrs-Special jetzt nur:
In den USA wird die Kryolipolyse bereits seit Jahren erfolgreich in der Ästhetik und bei führenden Dermatologen eingesetzt. Da der griechische Begriff „Kryolipolyse“ schwer zu merken und auszusprechen ist wird das Verfahren auch schlagwortartig „Fettbehandlung durch Kälte Ulm“ oder „Fetteinfrieren Ulm“, aber auch „Fett vereisen Ulm“ beworben.
Das Prinzip der Kryolipolyse beruht darauf, dass Fettzellen gegenüber Kälte anfälliger sein sollen, als übriges Gewebe.
Dies macht sich eine hochgradig kontrollierten Kühltechnologie zu Nutze, welche durch ganz gezielte, lokal und zeitlich begrenzte Gewebeabkühlung Fettzellen schädigen soll, sodass die so behandelte Problemzone minimiert werden kann. Gleichzeitig sollen Haut, Nerven, Muskeln und andere Gewebe geschützt werden.
Erreicht wird dies durch einen sogenannten Applikator, der während der Behandlung auf die „Problemzonen“ aufgelegt wird. Dieser Applikator wirkt wie ein Saugnapf, der mit leichtem Unterdruck die Haut samt darunter befindlichem Fettgewebe ansaugt. Dann wird dieses Hautareal mit dem darunter befindlichen Fettgewebe für eine Stunde ganz exakt auf genau die Temperatur heruntergekühlt, die nötig ist, um die Fettzellen zu schädigen (kontrollierter Zelltod).
Ziel ist es, dass die so geschädigten Zellen in den folgenden Monaten vom Körper abgebaut werden, um die Fettschicht zu reduzieren. Behandlungsergebnisse sind von vielen Faktoren abhängig und individuell verschieden. Es können weitere Behandlungen in der Folgezeit erforderlich sein.
Kryolipolyse wirkt gleichermaßen Bei Frau und Mann!
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Das sagt das Internet.
Geschichte
Die Kryolipolyse geht auf die beiden Dermatologen Dieter Manstein und R. Rox Anderson zurück. Diese haben am Wellman Center for Photomedicine des Massachusetts General Hospital in Boston herausgefunden, dass subkutane Fettzellen stärker von Kälte angegriffen werden als das Gewebe rundherum. Im November 2008 wurden schließlich die ersten Ergebnisse in der Zeitschrift Lasers in Surgery and Medicineveröffentlicht. Diese deuteten an, dass eine kontrollierte Kühlung von Fettzellen zu ihrer Reduzierung führen kann.
Wirkmechanismus
Die Kryolipolyse nutzt die stärkere Kälteanfälligkeit von Fettzellen im Vergleich zum umgebenden Gewebe. Ein nicht-invasiver Applikator wird am gewünschten Bereich angebracht, mittels Peltier-Technologie auf eine Temperatur von −8 bis −10 Grad gebracht und kühlt das darunterliegende Fettgewebe, wobei dieses auf etwa +4 bis +5 Grad abgekühlt wird.[1] Ein spezielles Vlies mit Anti-freezing-Gel, das zwischen dem Gewebe und dem Applikator liegt, verhindert hierbei zuverlässig Erfrierungen. Die so gekühlten Fettzellen durchlaufen die sogenannte Apoptose und werden vom Körper in der Folge abgebaut. Dadurch reduziert sich die Dicke der Fettschicht. Während der Behandlung sorgen im Applikator enthaltene Sensoren für eine einheitliche, gleichbleibende Temperatur. Diese Sensoren sind mit der Steuerkonsole verbunden und ermöglichen die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Kühlung während des Kryolipolyse-Verfahrens, zusätzlich wird das Gewebe während der Behandlung immer wieder mittels variablen Sogs an der Haut massiert. Die Fettzellen sterben ab und aktivieren durch Botenstoffe Entzündungszellen, die die betroffenen Fettzellen in den Wochen und Monaten danach stufenweise abbauen. Lipide werden langsam aus den Fettzellen freigesetzt und vom Lymphsystem zur Verarbeitung abtransportiert, ähnlich wie das in der Nahrung enthaltene Fett. Da die Lipide einen schrittweisen Abbauprozess durchlaufen, ist bei den Blutlipiden und der Leberfunktion keine gefährliche Veränderung festzustellen. Um einen optimalen Behandlungserfolg zu erzielen sollten entzündungshemmende Medikamente wie z. B. Voltaren oder Ibuprofen ca. vier Wochen nach der Behandlung nicht eingenommen werden. Sollten anderweitig Schmerzen bestehen (Kopfschmerzen u. a.), ist Paracetamol ein Schmerzmittel mit wenig entzündungshemmender Potenz, welches bedenkenlos (nach ärztlicher Absprache und nur bis zur Tageshöchstdosis von max. 4 Gramm) eingenommen werden darf.[2][3]
Effektivität und Kosten
Die Reduzierung der Fettpolster tritt lt. Herstellerangaben nach 8–16 Wochen ein. Die Methode ist in den USA zur Behandlung von Fettpolstern und für andere Anwendungsgebiete wie Hautkühlung zugelassen.[4][6]Sie wirkt am besten bei schlanken Personen mit geringen lokalen Fettpolstern. Die Preisangaben des Herstellers in den USA liegen bei $ 800,- pro Behandlung, zur symmetrischen Verminderung von taillennahen Fettpolstern sind vier Behandlungen mit Gesamtkosten von ca. $ 3.200,- erforderlich.
Im Allgemeine besteht eine sehr hohe Patientenzufriedenheit.[7][8] Mittel einer Behandlung können zwischen 20%-25% der Fettschicht reduziert werden[9]
Interview mit Dr. Jonas Kuehne (Cryohealthcare-Klinik), erschienen auf www.petra.de
Dr. Jonas Kuehne erklärt: „Eine unserer wichtigsten Behandlungen nennt sich Cryoshaping. Dabei handelt es sich um die lokale Anwendung von extrem niedriger Temperatur an Körperstellen, an denen Fettabbau durch normales Abnehmen schwierig ist.“ Dabei werden Problemzonen an Bauch, Hüfte, Oberschenkel, Taille, Knie oder Rücken mit extrem kalten gasförmigen Stickstoff ungefähr eineinhalb Stundenlang in Intervallen gefroren. Die Haut wird dabei geschützt, um Irritationen zu vermeiden. Nach ein paar Stunden wärmen sich die gefrorenen Partien wieder auf. Innerhalb von zwei bis drei Monaten werden die abgestorbenen Fettzellen abgebaut.
In einer Stehkabine lassen sich mit bis zu 165 Grad Minustemperatur etwa Gelenkserkrankungen oder Hautkrankheiten behandeln. Dabei werden durch die Kältezufuhr Entzündungsherde eingedämmt. Basketball-Star Dirk Nowitzki zum Beispiel lässt sich regelmäßig mit Minusgraden therapieren. Nicht ganz unwichtiger Nebeneffekt: Diese „Kältesaunen“, die nur mit Socken, Unterwäsche, Handschuhen und Schlappen betreten werden, sorgen auch dafür, dass die Produktion von körpereigenem Kollagen beschleunigt wird, was der Hautalterung vorbeugt und die Haut schön straff macht. Sogar gegen Cellulite hilft die frostige Kur.
„Erfahrungsgemäß verlieren Patienten pro Behandlung ungefähr 20 bis 30 Prozent Fett in den behandelten Zonen“, erklärt Dr. Jonas Kuehne. Je nach Dicke der Fettschicht sollte man bis zu drei Behandlungen durchführen lassen.
„Das Verfahren kann überall am Körper außer an Hals und Gesicht benutzt werden“, so Dr. Kuehne. Allerdings eignet sich die Kryolipolyse nicht für eine massive Gewichtsreduktion. Am wirksamsten ist sie für eine allgemeine Straffung der Haut oder bei der Bekämpfung lokaler Problemzonen, denen mit Sport und Diät nicht beizukommen ist: das kleine lästige Bäuchlein, die hartnäckigen „Love Handles“, „Reiterhosen“ oder die Speckfalten am Rücken unterhalb der BH-Linie.
Dr. Jonas Kuehne: „Fettzellen können sich teilen. Das bedeutet, dass bei zu kalorienhaltiger Ernährung die Polster sehr wohl zurückkommen können. Bei ausgewogener Ernährung und regelmäßigem Sport bleibt das Fett aber meist weg.“